36. Neumühler Neujahrslauf am 14.01.2017

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Die Tage zuvor hatte es in Schwerin und Umgebung ordentlich geschneit. Dazwischen gab es immer mal wieder kurze Tauperioden. Und in der Endkonsequenz bedeutete das, die Strecke würde wahrscheinlich ähnlich vereist sein wie im Vorjahr. Naja, mal sehen…

Ebenso wie Jana und Matze ließen wir uns davon nicht abschrecken und trafen Samstagmorgen rechtzeitig vor dem Start an der Grundschule in Neumühle ein. Und meine Vermutung hinsichtlich der Strecke erwies sich leider als vollkommen richtig. Zum Glück hatte ich mir aber noch sicherheitshalber meine Yaktrax (https://www.yaktrax.com) eingepackt. Schneeketten an den Füßen sind bei Glätte echt super!

Auch Matze wollte wie ich zwei Runden, also insgesamt 10 km, um den Lankower See laufen. Wie ich im Nachhinein erfuhr, stand der Start morgens noch auf der Kippe.

Letztendlich hat sich der Veranstalter, der Neumühler Sportverein, durchgerungen, den Lauf ähnlich wie im letzten Jahr ohne Wertung und verkürzt, d.h. nur eine Runde um den See, durchzuführen.

So starteten die  immerhin 62 Teilnehmer aus Schwerin und Umgebung den Lauf kurz nach zehn Uhr in einem den Wetterbedingungen angemessenem Tempo ihre Runde um den See, denn es war zwar schweinisch glatt, aber ansonsten war es ein herrlich sonniges Winterwetter!

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Die Kinder starteten wegen der Eisglätte auch nicht am See, sondern drehten derweil ihre Runden im Schnee oben auf dem Sportplatz. Ole, Jana und Mats (dieser im Tragetuch) liefen hier zusammen eine kleine Runde beim Bambinilauf. Ole als jüngster Starter gewann die Wertung der unter Dreijährigen.

Nach meiner Runde übergab ich wie üblich meinen Meldezettel und begab mich zurück in Richtung Schule. Einige nutzten das schöne Wetter noch für eine weitere Runde auf eigenes (Rutsch-)Risiko.

Auf einer Parkbank gegenüber der Schule sah ich Jana, die mit Ole gerade einen kleinen Schneemann baute, und fragte, ob sie Gudrun irgendwo gesehen hätte. Offensichtlich hatte ich Gudrun aber auf meinem Rückweg zur Schule knapp verfehlt, denn sie war laut Janas Auskunft noch am Seeufer, also auf der Laufstrecke.

So lief ich dann langsam den Berg erneut herunter und sah Frank, der mir dann auch gleich sagte: „Gudrun ist unten am Spielplatz.“

In der Zwischenzeit war Gudrun allerdings den Läufern, die noch auf der Strecke waren, entgegengegangen und ich sah sie gerade noch hinter einer Anhöhe verschwinden. So lief ich also hinterher und wir machten dann noch ein kleines Fotoshooting auf der Strecke.

Ich machte mich dann wieder auf den Weg zur Schule zurück, Gudrun blieb noch am See, denn es kamen vereinzelt immer noch ein paar Läufer und Walker. In der Schule begann die Siegerehrung. Ole wurde als Sieger der kleinsten Starter schon mehrfach ausgerufen und hatte auch schon einen kleinen Preis in der Tombola gewonnen. Aber wo war Ole??? Er nutzte die Zeit noch, um mit seinem Vater gemeinsam den „Pickel“ herunter zu rodeln. Darüber kann man dann schon mal die Zeit vergessen…

Aber er konnte seine Gewinne, als er dann endlich eintrudelte, in Empfang nehmen und hat sich sehr gefreut.

Kategorie: Allgemein, Laufberichte
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