Blocky Block Spendenlauf in Laage am 11.09.2011

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Letzte Woche erinnerte mich eine Mail von André Stache an den Blocky Block Spendenlauf im Laager Stadtwald. Gerne folgten wir dieser Einladung unserer Laager Sportfreunde. Immerhin eine gute  Gelegenheit, jenseits des großen Wettkampfgeschehens miteinander zu reden. Der gestrige Staffelmarathon steckte mir allerdings noch etwas in den Knochen. Mit großen Bestzeiten war am heutigen Sonntag also nicht zu rechnen.

Um 10 Uhr sollte es losgehen.  So brachen Gudrun und ich kurz nach 9 Uhr in Richtung Laage auf. Laage ist über die Autobahn  für uns wirklich nur einen Katzensprung entfernt. Mit Thomas aus Gnoien trafen wir gleich auf einen ersten  Bekannten, der heute ebenso wie wir für den guten Zweck laufen wollte.

André entdeckte ich dann in der Sporthalle neben dem Maskottchen Blocky Block. Er erkundigte sich kurz nach dem gestrigen Staffelmarathon und gab gleich Entwarnung: heute geht´s mal nicht um Bestzeiten, sondern um die gute Sache. Also ganz locker die Waldrunden absolvieren, jeder so viel (oder so wenig) er mag. Selbst die Startnummern waren für den Lauf nicht notwendig. Sie waren lediglich für die anschließende Tombola vorgesehen.

So begaben wir uns dann ganz entspannt zum Start im Laager Stadtwald. Nach einigen einführenden Worten durch André und einer Erklärung des Reglements ging es wirklich auch recht gemütlich los. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite,  Sonne satt! Trotz des sehr moderaten Tempos kam man kam ziemlich leicht ins Schwitzen. Der Schatten im Wald war dann bei dem für den diesjährigen Sommer ungewöhnlichem subtropischem Wetter  recht angenehm. Die Strecke kannte ich ja auch schon vom Seelsorgelauf der ja Ende März an gleicher Stelle ausgetragen wurde. Verlaufen war hier unmöglich!

Nach der gemächlichen ersten Runde wollte ich die zweite Runde etwas schneller angehen. Anscheinend hatte ich aber meine Schnürsenkel nicht richtig geschnürt und musste nochmal nachschnüren. Dann lief ich mit Thomas weiter und wir tauschten uns über Pulsuhren und unsere weiteren Wettkampfplanung aus. Kurz vor dem Rundenende dann jeweils ein sandiger Anstieg.

Thomas stieg  nach Runde fünf aus. Auf der folgenden Runde hatte ich dann allerdings schon fast das Gefühl, nun allein auf der Strecke zu sein. So fragte ich Gudrun nach Runde sechs, ob noch viele unterwegs wären. Dies war augenscheinlich nicht der Fall. So bog auch ich in die Zielgerade ein und bekam meine Erinnerungsmedaille umgehängt. Ich fuhr dann  mit Micha, der gestern gemeinsam mit Matze beim Küstenlauf die 24 km lief und heute zuschaute, zurück zur Sporthalle.

Nach dem Duschen dann in der Halle der offizielle Teil. Für das Kinderhilfswerk kamen insgesamt über 2.000 € für lokale Projekte zusammen. Abschließend folgte die angekündigte Tombola. Auch ich hatte Losglück und erhielt ein schönes Frotteehandtuch und Basecap vom Team Erdinger .

Bei der Verabschiedung fragte André noch: „Und, nächste Woche Airport Run?“.  Ich ließ die Antwort offen, da ja in zwei Wochen der Marathon in Berlin ansteht. Mal sehen…

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