Gänsebratenbauchweglauf in Güstrow am 26.12.2015

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Eine schöne Tradition seit Jahren ist, sowohl für uns als auch viele andere Läufer der Region, mittlerweile der „Gänsebratenbauchweglauf“, der stets am zweiten Weihnachtsfeiertag in Güstrow stattfindet. Insgesamt zog es in diesem Jahr 139 Laufsportfreunde in die Güstrower Heidberge, auch wenn das Wetter mit zwölf Grad und einigen Regenschauern alles andere als weihnachtlich war.

Bereits kurz vor Ortseingang Güstrow bemerkte ich im Rückspiegel einen dunklen VW hinter mir, der kurze Lichtzeichen gab: drinnen saßen unsere Freunde Maik und Christina von den „Socken-Wellen“, die es ebenso wie uns auch schon einige Jahre nach Güstrow zum Weihnachtslauf zieht. Die beiden bogen in Güstrow direkt in Richtung Natur-und Umweltpark (NuP) ab. Wir dagegen fuhren erst einmal geradeaus weiter, denn schließlich mussten wir noch unseren treuesten Schlachtenbummler, den Ur-Opa, einsammeln.

Der LSV Güstrow hatte an der Raststelle im Wald wie üblich eine provisorische Anmeldung eingerichtet; und wie üblich wurde auch wieder für Tee und Glühwein gesorgt.

Punkt zehn Uhr schickte die Weihnachtsfrau (und nicht der Weihnachtsmann!) die Lauffreunde auf die Strecke durch den Wald. Maik, Roland und ich hatten uns für die längste Strecke entschieden, die 8 km. Die Hügel in den Heidbergen sind nicht ganz ohne; das musste sogar Roland zugeben. Solche Anstiege muss man in Rostock schon fast mit der Lupe suchen.

Maik und Roland legten nach einigen Anstiegen eine kurze Laufpause ein und warteten dann auf mich. Heute ging es ausnahmsweise nicht um Zeiten, sondern eher um den gemeinsamen Spaß an der Bewegung an der frischen Luft. Nach den Feiertagen tut so etwas auch wieder mal ganz gut.

Gänsebratenbauchweglauf 2015

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Einen Kilometer vor dem Ziel sahen wir dann auch unsere beiden Fotografinnen Christina und Gudrun. Wir machten uns lautstark bemerkbar, damit sie uns nicht übersehen und wir ein schönes Foto von unserem Dreiertrupp bekommen.

Einen kleinen Bogen und einen weiteren kleinen Anstieg weiter waren wir auch schon im Ziel und bekamen unseren Schokoladenweihnachtsmann durch die Weihnachtsfrau überreicht. Auch der Ur-Opa saß auf seinem Rollator auf Zielhöhe und erwartete uns schon sehnsüchtig, denn er war zum Mittag zum Entenbraten eingeladen und wollte dort auf keinen Fall zu spät kommen (hier sei an dieser Stelle auch verraten, dass er wirklich pünktlichst ankam).

Heute hatte ich mich nicht verlaufen, wie es mir 2011 passiert war. Dafür waren es heute bestimmt zwanzig Läufer gewesen, die wegen Orientierungs-/Markierungsproblemen ein paar Zusatzkilometer absolviert hatten. Dabei, fand ich, war die Strecke mit kleinen Schildern an vielen Stellen gut markiert. Naja, ich passe nach meiner 2011 selbst gemachten Erfahrung nun sicherlich auch besser auf die bestehenden Markierungen auf.

Ich holte für uns drei noch schnell die Urkunden ab und ließ die von mir gestoppten 46:49 min darauf eintragen. Bei einem Tee (für die Autofahrer unter den Läufern) bzw. Glühwein wurden noch viele Weihnachtsgrüße ausgetauscht bevor der allgemeine Aufbruch einsetzte.

Beim Gänsebratenbauchweglauf kamen sicherlich alle Sportfreunde ganz ohne Leistungsdruck auf ihre Kosten.

Dank gilt den Sportfreunden vom LSV Güstrow für die tolle Organisation!

 

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