37. Nikolauslauf in Rostock am 11.12.2016

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Bei der 37. Ausgabe des traditionsreichen Nikolauslaufs des ESV Lok Rostock spielte Petrus diesmal nicht so richtig mit. Das Wetter am Sonntagmorgen war alles andere als optimal: Regenwolken hatten sich festgesetzt und entluden stetig ihre Wassermassen über Rostock. Für mich stand jedoch außer Zweifel, dass wir, d.h. Gudrun und ich,  wieder dabei sein würden.

Im letzten Jahr war ich noch mit Jana und Roland sowie Ole auf der kleinen Runde unterwegs, Matze auf der langen Strecke über Fahrenholz (24 km).  In diesem Jahr sollte ich jedoch der einzige Sprintefix beim Nikolauslauf sein. Jana und Matze waren mit den Kindern zur Kinderweihnachtsfeier im Theater und schaute sich gemeinsam „Des Kaisers neue Kleider“ an. Und Roland hat es nun arbeitsmäßig in den Südwesten der Republik verschlagen.

Also schnappten wir zwei uns morgens unsere Weihnachtsmann-Zipfelmützen und  begaben uns in Richtung Damerower Weg zum Sportplatz des ESV Lok. Während ich locker dahin trabte, begleitete mich Gudrun auf dem Rad.

Die Anmeldung im Vereinsheim vom ESV Lok war schnell erledigt. In diesem Jahr hatte ich mich für die 13,6 km über Biestow und Kritzmow entschieden.

Kurz nach zehn Uhr erfolgte der Start. Ich lief gemeinsam mit Peter, der ebenfalls die Mitteldistanz gewählt hatte, locker dem Hauptfeld hinterher. In Höhe Biestow ließ sich dann auch die Sonne einmal kurz blicken und so hatten wir im Prinzip heute mal fast alles: Sonne, Regen und auch etwas Wind. Naja, Schnee, Glatteis, Blitz und Donner fehlten. Das konnten wir aber gut verschmerzen…

Nach knapp sechs Kilometern erreichten wir den Abzweig zum Reiterhof. Hier ging es für die 24-km-Läufer links ab in Richtung Buchholz Heide und für uns rechts nach Kritzmow. An dieser Stelle erwartete uns ein Versorgungspunkt.

Zwischenzeitlich hatte sich auch Thomas unserem Trupp angeschlossen und so gab es noch einige kurze Rückblicke ins nun fast abgeschlossene Laufjahr 2016. Man sieht, wir hatten ein gemütliches Plauschtempo gewählt.

Nach knapp acht Kilometern ging es dieses Mal nicht auf die Satower Straße, sondern gleich rechts in den Finkenweg. Ich staunte ganz schön, wie viele neue Einfamilienhäuser hier gebaut worden sind.

Gute zwei Kilometer weiter an der Ecke Kiefernweg/Satower Straße erwartete uns Gudrun und schoss von uns einige Bilder. Wir querten diesmal auch nicht die Satower Straße, sondern blieben die letzten Kilometer bis zum Damerower Weg auf der rechten Straßenseite.

In der Zwischenzeit war Gudrun auch wieder mit dem Fahrrad an uns vorbeigeflitzt und erwartete uns am Ziel vor der Vereinsbaracke. Im Ziel bekamen wir vom Nikolaus persönlich den traditionellen Schokoladenweihnachtsmann direkt überreicht.  Anschließend ließen wir  uns warmen Tee, der in den bereitgestellten Behältern angeboten wurde, munden. Nach dem Lauf bei diesem Schietwedder tat das richtig gut.

Insgesamt waren in diesem Jahr über 200 Sportfreunde auf den verschiedenen Distanzen unterwegs.  Unsere Teilnahme beim 38. Nikolauslauf im nächsten Jahr haben wir für uns schon gebont.

Und nicht vergessen: am 7. Januar findet aber erst einmal der 38. Silvester-Neujahrslauf des ESV Lok Rostock, ebenfalls ein Lauf mit langer Tradition, statt!

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Kategorie: Allgemein
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