Beaujolais-Marathon – der Lauf am 19.11.2011

Veröffentlicht am von 8 Kommentare

Der Marathon:


Link zur Bildergalerie
Die Wanderung nach dem Marathon:

Link zur Bildergalerie

Das Wetter schien gut zu werden, die Sonne brach durch und es waren Temperaturen um die 10-12°C vorhergesagt, also optimales Laufwetter. Auf die dicken Wintersachen konnte ich also verzichten. Auch Micha hatte nur ein dünnes Langarmshirt unter sein Vereinsshirt vom „TSV Kuppingen“ gezogen.

Der Start am Samstag sollte in Fleurie um 10:30 Uhr erfolgen. Eine halbe Stunde vorher trafen wir (d.h. Laurence, Silvia, Gudrun, Micha und ich) dort ein. Micha und ich begaben uns in die Halle, in der sich die Marathonis umziehen und auch die Kleiderbeutel abgeben konnten. Hier wurden Getränke (Wasser, Tee und natürlich Beaujolais) gereicht sowie Käse und Salami.

Von den Startern war bestimmt die Hälfte kostümiert. Von Jesus mit Kreuz bis zu den Nonnen, Fröschen, Rotkäppchen und der böse Wolf, Knastologen mit Gewichten an den Händen, Polizisten…und…und…und.. war nahezu alles vertreten. Auch einen Tischnachbarn von der Pasta-Party sahen wir hier wieder. Er hatte genau heute seinen 70. Geburtstag!

Gegen 10:15 Uhr brachen auch Micha und ich in Richtung Marktplatz an den Start auf. Dort war seitlich eine kleine Tribüne aufgebaut, von der aus Jean-Louis, der Cheforganisator des „Marathon du Beaujolais“, alle Läufer begrüßte und ein DJ für die richtige Stimmung vor dem Start sorgte.

Als Jean-Louis Micha erblickte, richtete er noch einen speziellen Gruß an alle deutschen Marathonis.  Wir winkten natürlich in seine Richtung zurück und alles jubelte.

Wir hatten uns ziemlich mittig im Starterfeld der knapp 1300 Läufer postiert. Der eigentliche Start erfolgte dann von uns fast unbemerkt kurz nach 10.30 Uhr. Kurz zuvor hatte Gudrun uns, dank meiner grünen Kappe, noch in der  Läufermenge entdeckt und machte noch schnell Fotos von uns. Nach einem kleinen Bogen entlang des Marktes ging es auf eine leicht abschüssige, von Mauern umsäumte Straße in Richtung Lancié.

Oben von der Mauer jubelten uns dann auch Silvia, Laurence und Gudrun auf unseren ersten Metern zu. Da die Straße von Fleurie nach Lancié recht schmal ist, war  hier an große Überholmanöver nicht zu denken. Micha ließ mich zunächst das Tempo bestimmen und lief für seine Verhältnisse locker mal vor und mal hinter mir. Durch sein „TSV Kuppingen“-Shirt war für jedermann schnell ersichtlich, dass er aus Deutschland kommt. So kamen wir bereits auf den ersten Kilometern mit einigen Leuten ins Gespräch, z.B.  mit drei Läufern aus Hannover. Micha machte das lockere Laufen und das Plauschen mit den Sportsfreunden aus Frankreich und Deutschland sichtlich Freude.

Mich ermunterte er dann auch immer wieder mit Sprüchen wie „Sieht gut aus.“ oder „Was wolltest du laufen, 3:30 ?“ auf. Ich versuchte immer mit Worten wie „Noch sind wir nicht am Ziel.“ oder „Abwarten“ den Ball flach zu halten. Es lief sich aber trotz der profilierten Strecke entlang der  Weinfelder und Berge recht gut. Die Temperaturen waren nahezu ideal für mich, jedenfalls besser als bei Hitzeschlachten von über 30°C.

Die eigentliche Besonderheit des Beaujolais-Marathons sind die zahlreichen Châteaus mit Weinausschank entlang der Strecke. Der Marathon ist eingebettet in die Festwoche für den „Beaujolais Nouveau“, dem ersten Beaujolais des Jahrgangs. Für einen Weinliebhaber also der ideale Marathon zum Jahresausklang.

Insgesamt ging es durch sechs Châteaus (bei km 4, 10, 15, 17, 20 und 23). Dazu waren so ca. alle 5 km Versorgungspunkte mit Wasser, Tee, Wein, Käse, Salami, Trockenfrüchte,  Schokolade,  Zuckerwürfel etc. aufgebaut.

Den ersten Versorgungspunkt nach 4 km am Château de Corcelles ließ ich außer acht, denn nach 4 km trinke ich sonst ja auch nichts.

Offiziell ist die Strecke mit 342 m Anstieg und 448 m Abstieg ausgewiesen. Ich bin nicht gerade der „Anstiegsspezialist“. Und ich hatte natürlich etwas Befürchtungen, dass ich doch so meine Schwierigkeiten bekommen könnte. Es ging erst immer lustig im 5:15-er Schnitt bergab und auch auf den Anstiegen konnte ich (zunächst) noch einen guten Schnitt halten. Kurz nach einem recht heftigen Anstieg erwartete uns bei km 10 das zweite Château, das Château de Pizay, mit dem vollen Versorgungssortiment auf dem Schlosshof. Hier trank ich zwei Becher voll Wasser und probierte den Käse. Micha blieb immer in meiner Nähe und genoss die schöne Gegend mit den zahlreichen Bergen und Weintälern.

Nach einem ca. 1km langen abfallenden Anschnitt ging es dann „endlich“ bergauf. Langsam spürte ich, dass die Anstiege doch recht kräftezehrend sind. Irgendwann sagte ich zu Micha: „Du kannst ruhig vorlaufen, wenn du willst!“. Micha machte aber das „lockere Plaudertempo“ recht viel Spaß und war ganz begeistert, mal stressfrei einen Marathon zu laufen. So lief Micha dann mal kurz vor, dann wieder kurz hinter mir, unterhielt sich mit dem/der einen oder anderen Läufer(in). Bei km 15 und 17 folgten gleich zwei Châteaus kurz hintereinander.

Während es bei km 15 an einem Château vorbei ging, gab es bei km 17 am Château des Ravatys ein Wiedersehen mit unserem Supporterteam Gudrun, Laurence und Silvia. Micha und ich posten nur kurz neben einer Bläsergruppe herum, damit Gudrun uns fotografieren und Laurence filmen konnten. Bei km 20 ging es im Château de la Brasse dann auch einige Stufen hinunter und direkt durch den Weinkeller, umsäumt von zahlreichen Fässern links und rechts der Passage. Hier war natürlich wieder das volle Verpflegungssortiment vorhanden. Ich begnügte mich mit zwei Bechern voll Wasser und einer Trockenfrucht. Auf Wein verzichtete ich lieber. Und schon ging es weiter.   Allgemein war bei allen Passagen durch die Châteaus Vorsicht angeraten, da zahlreiche Stufen hinauf und hinab, teilweiser feuchter Untergrund,  Richtungswechsel sowie der Hell-Dunkel Wechsel für „Stolperalarm“ sorgten.

Jetzt erreichten wir die Halbmarathonmarke, übrigens mit meiner bislang schnellsten HM-Durchgangszeit von knapp 1h:57min. Micha begann schon von der sicheren Sub-4-h-Zeit zu träumen. Ich war mir der Sache allerdings noch lange nicht sicher. Eher nagten die Zweifel, ob dieses Tempo zu halten war. Das Laufen ging aber immer noch im 5:40 er Schnitt weiter und so ermutigte mich Micha immer wieder mit “Du schaffst es!“. Die Strecke selbst war nach wie vor sehr schön und auch abwechslungsreich. Zwischenzeitlich begann es allerdings etwas zu nieseln. Beim Laufen störte uns allerdings der Niesel sehr wenig.

Die km zwischen 22 und 32 liefen sich so relativ gleichmäßig dahin. Micha, der selber nicht auf Bestzeitkurs war, machte zwischendurch einige Einlagen wie z.B. Rückwärtslaufen. Bei Arnas war dann noch einmal unser Supporterteam zur Stelle. Mit dem auffälligen Kopfbedeckungen und Silvias Federboa sah ich die drei schon von weitem und sagte zu Micha „Schau mal da!“. Wir winkten den dreien zu und Micha lief noch kurz an die Seite zu unseren Supporterinnen heran, während ich lieber schon weiterlief. Am Sportstadion von Arnas erfolgte Punkt 13:30 Uhr gerade der Start der HM-Läufer, als wir direkt daneben deren Startlinie passierten. Ich hatte, ehrlich gesagt, schon Befürchtungen, jetzt in der Masse der Halbmarathonläufer zu landen. Allerdings bogen diese wenige Meter danach nach rechts ab! Jetzt bei km 32 hatte ich für die letzten 10 km noch eine gute Stunde Zeit. Sah also recht gut aus. Normalerweise sollte dies kein Problem darstellen, wenn, ja wenn man nicht schon 32 km in den Beinen hätte… Bei den nächst folgenden Hügeln fiel mir das Laufen schon merklich schwerer. Während Micha schon an der Hügelkuppe locker umhertänzelte, fühlte ich mich wie eine Schnecke, die den Berg hinauf kriecht. Micha kam dann wieder zurück und feuerte mich immer wieder an: „Los, dass schaffst du!“. Irgendwann machte ich dann auch die erste Gehpause, also ein eindeutiges Zeichen für meinen aktuellen Zustand… Nach einigen Schritten ging es wieder und ich setzte meinen lockeren Trab fort. Meine zwei mitgenommenen Gels hatte ich schon längst verbraucht. Ich dachte, hätte ich mir lieber noch ein drittes eingepackt. Aber ob das wirklich geholfen hätte??? Darüber kann ich nur spekulieren.

So ging es dann Kilometer für Kilometer weiter. Micha unterhielt sich zumeist kurz mit dem einen oder anderen Läufer. Die Mienen der meisten sahen aber auch schon recht gequält aus, so dass das Gespräch zumeist kurz und einseitig war. Mich war anscheinend der einzige Läufer im Umfeld, der noch ohne Mühe quasseln konnte. Ich schaute mittlerweile schon gar nicht mehr auf die Uhr. Die 4 h rückten für mich in immer weitere Ferne. Micha dagegen meinte: „Jetzt noch die letzten drei km im 5-er Schnitt, dann passt es.“. Allerdings hoffte ich zumindest doch noch auf eine für mich akzeptable Zeit. Bei km 40 hatte sich der Veranstalter noch eine kleine Überraschung ausgedacht. Wir liefen durch einen eine Gruppe von Weihnachtsengeln und es schneiten Schaumwolken aus Kunstschnee auf uns nieder. Eine wirklich lustige Idee, etwas zur Aufmunterung der geschafften Läufer!

Zusammen mit Micha lief ich die letzten zwei Kilometer nach Villefranche hinein. Durch die Stadt ging es erst durch eine lange Allee, dann weiter durch einen Park und anschließend einige Stufen hoch durch ein Gebäude hindurch bis in das Stadtzentrum. Cirka 600 m vor dem Ziel mussten wir noch mitten durch die Markthalle von Villefranche hindurch. Hier lagen abgedeckt zahlreiche Waren (Obst, Gemüse, Fisch…) der Markthändler. Eine stickige Luft lag im Raum. Ich war froh, als ich wieder das andere Ende der Halle erreicht hatte und die Stufen herunter ins Freie kam. Jetzt kamen die letzten 400 Meter auf uns zu, die Ehrenrunde um das Rathaus von Villefranche. Der Jubel der zahlreichen Zuschauer wurde nun immer lauter. Auch unsere Supporterinnen waren nun wieder zur Stelle! Während Micha aus Spaß ein Stückchen rückwärts lief, raffte ich nochmal die letzten Reserven zusammen, um noch gut ins Ziel zu laufen. Die letzten Meter liefen wir über einen weinroten Teppich. Beinahe hätte Micha kurz vor mir noch den ersten Halbmarathoni eingeholt. So lief ich dann drei Sekunden hinter Micha und als Dritter hinter dem ersten Halbmarathoni über den Zielstrich. Handgestoppt zeigte meine Garmin irgendwas mit 4:08 h an.

Gudrun, Silvia und Laurence waren in der Zwischenzeit auch zum Ziel geeilt, rechtzeitig genug, um unseren Zieleinlauf zu dokumentieren. Alle Marathon-Finisher bekamen eine ganz spezielle, äußerst praktische Medaille und eine Flasche „Beaujolais Nouveau“, außerdem einen Energy-Drink, eine Flasche Wasser sowie auf Wunsch eine Isolierfolie gegen die Kälte.

Während ich noch etwas durchatmen musste und mit den Getränkeflaschen kämpfte, schaute Micha schon nach den Kleiderbeuteln. Schnell stellte sich heraus, dass die Kleiderbeutel in der Tiefgarage der Markthalle untergebracht waren, wo auch eine Umkleidegelegenheit für die Läufer vorhanden war. Auf der einen Seite der Tiefgarage waren mit Tische mit zahlreichen Leckereien aufgebaut. Hier gab es fast alles, was einen Beaujolais-Marathoni erfreuen kann: Wasser, Tee, Brühe, Wein, Cola dazu Käse, Salami, Trockenfrüchte, Schokolade, Baguettes , Kuchen …

Nachdem ich es nach einiger Zeit endlich geschafft hatte, mich meiner Kompressionsstrümpfe zu entledigen (dies ist im wahrsten Sinne jedes Mal ein echter Krampf) und ich in trockene Kleidung geschlüpft war, konnte ich mich auch an dieser reichlich gedeckten Tafel laben! Die Brühe hat mir dabei, neben dem ersten Schlückchen Beaujolais an diesem Tag, sehr gut getan. Auch die Salami, an die ich mich während des Laufes nicht herangetraut hatte, schmeckte sehr gut. Leider hatte ich hier Micha kurzzeitig aus den Augen verloren. Auf dem Weg zu unserem vereinbarten Treffpunkt nach dem Lauf, der Treppe zum Rathaus, traf ich Micha an der Ergebnistafel. Er war schon auf der Suche nach unserer Zielzeit und Platzierung. Wir standen schon auf der Ergebnisliste Micha 4:08:22 (netto) und ich drei Sekunden später 4:08:25 (netto). Ich meinte zunächst, ich hätte eine neue PB erreicht, so dachte ich zumindest. Später stellte sich dann heraus, dass ich EXAKT auf die Sekunde die gleiche Zeit wie am 26.September in Berlin gelaufen bin! Ist schon irgendwie ein komischer Zufall, den mir erst mal einer nachmachen soll!

Anschließend schlenderten wir alle gemeinsam noch gemütlich durch Villefranche. Dort war gerade ein großes Volksfest zu Ehren des neuen Beaujolais im Gange. Michas Freund Walter gesellte sich dann in einem kleinen Café noch zu unserer Runde. Er ist beruflich viel in Frankreich, der Schweiz und Deutschland unterwegs, war gerade in der Nähe unterwegs und lief kurz entschlossen den Halbmarathon mit.

Bei Laurence und Wilfried saßen wir dann noch am Abend beim Raclette zusammen und feierten unseren Marathon. Für Micha war es zwar sein bislang langsamster, dafür aber auch sein bislang unterhaltsamster Marathon!

Auch ich war sehr zufrieden mit der Zeit. Eine echte Bestzeit wäre zwar auch nicht schlecht gewesen,  aber zu mindestens habe ich meine PB aus Berlin 2011 eingestellt. Wenn man das Streckenprofil und die zahlreichen Schikanen betrachtet, ist diese Zeit im Vergleich zu Berlin sogar viel besser zu bewerten…

Auch der Sonntag hatte neben Muskelkater noch so einiges zu bieten. Auf dem Plan stand für 10 Uhr  eine „Balade découverte des vignobles du Beaujolais et dégustation“ an, sinngemäß auf Deutsch eine Wanderung durchs Beaujolais mit Weinprobe und Mittagessen.

Das Wetter war noch angenehmer als am Wettkampftag, reinster Sonnenschein und Temperaturen um 12°C, ideale Wanderbedingungen. Der Rundkurs führte von Beaujeu auf eine Art Rundkurs durch die Weinberge von Beaujeu. Von hier gab es herrliche Aussichten auf das Tal und auf die Weinberge. Natürlich merkte ich noch jede Muskelfaser, aber wie mir ging es sicherlich auch zahlreichen anderen Teilnehmern. Nach einer Weinprobe auf halber Strecke ging es zurück nach Beaujeu, direkt in ein riesiges Festzelt. Dort gab es Mittagessen, Musik und natürlich „Beaujolais Nouveau“! Einen Marathon mit einem so umfangreichen Rahmenprogramm hatte ich bisher noch nicht erlebt!

Micha hatte wirklich nicht zu viel versprochen. Wir fühlten uns wirklich wie Gott in Frankreich!

Bei Laurence und Wilfried, die uns wirklich verwöhnten, verbrachten wir dann auch den Sonntagabend. Am Montag fuhren wir nach Stuttgart zurück. Silvia und Micha wollten uns noch einen kleinen Eindruck von Herrenberg vermitteln. Auch wenn es schon dunkel war, so konnten wir die Schönheit dieser aus überwiegend Fachwerkhäusern bestehenden Stadt bestaunen. Micha zeigte uns natürlich bei dieser Gelegenheit noch die Runde des Herrenberger Altstadtlaufes, bei dem jede Mannschaft auf dem 1,2 km Rundkurs insgesamt 100 km zurücklegt.

Am Dienstag liefen Micha und ich eine kleine, gemütliche Runde auf seiner heimatlichen Laufstrecke entlang von Feldern, „Kamelen mit Herz“ und einem herrlichen Buchenwald. Gudrun begleitete uns dabei mit dem Fahrrad. Nach dem Marathon war diese Distanz und das Tempo gerade richtig.

Silvia und Micha begleiteten uns bis zum berühmten Stuttgarter Hauptbahnhof. Leider reichte die Zeit nur noch für einen Panoramablick aus dem Aussichtsturm des Bahnhofes bevor es dann wieder, diesmal mit der Bahn, in Richtung Rostock ging.

Uns hat das Wochenende in Frankreich mit Silvia und Micha sehr viel Spaß gemacht. Für nächstes Jahr hat der TSV Kuppingen Micha mit der Organisation einer Busfahrt zum Beaujolais-Marathon beauftragt. Mal sehen, ob ich dann auch wieder mit von der Partie bin. Vielleicht als letzte Chance im Jahr auf eine neue Bestzeit oder, was wahrscheinlicher ist, eher zum Genießen, oder beides.  Schau’n wir mal…

8 Kommentare zu “Beaujolais-Marathon – der Lauf am 19.11.2011

  1. Hallo Fred, Gudrun,
    ein toller Bericht, viele Bilder und Videos, sie unterstreichen die Eindrücke dieses Laufs super. Das muss wirklich eine tolle Veranstaltung gewesen sein, allein die Kostüme und die Stimmung, ich denke das Du die 4 Stunden nicht ganz geschafft hast ist ok, es zählen ja nicht immer nur die Zeiten.
    Euch noch eine schöne Adventszeit.
    Frank von Post Telekom Schwerin

    • Hallo Frank! Der Lauf hat wirklich sehr viel Spaß gemacht! Tolle Atmosphäre und eine wirklich sehenswerte Gegend! Auch das Wetter hatten wir auf unserer Seite 🙂 ! Dir noch eine schöne Adventszeit – und bis demnächst!

  2. Hallo Fred,
    Hallo Gudrun,
    das ist ja ein toller Bericht. Und in der Tat: So schön war es auch! Trotz des hügeligen Terrains lief es auch mir gut, besser als ich dachte, und konnte sogar noch meine H-Marathon Zeit von Ulm dieses Jahr um fast 3 Minuten auf 1:48 überbieten. Das war wohl der Beaujolais-Sprit, der den letzten Schub gegeben hat.
    A bientôt!
    Walter

  3. Wow, laufen und essen wie Gott in Frankreich. Liest sich wirklich fantastisch. Die Franzosen sind scheinbar wirklich rundherum echte Genießer!! An anderer Stelle wäre ganz sicher eine PB (vielleicht sogar sub 4h?) drin gewesen, gräm dich nicht, beim nächsten Mal klappt es bestimmt. Dieses Mal herrschten schließlich „erschwerte“ Bedingungen ;-)!
    LG, Juliane

  4. nach diesen Bericht muss man natürlich
    nochmal ins Beaujolais ,die 3:59:59 sind jedenfalls schon eingeplant. Vorher noch einige Wettkämpfe durch hügliges Gelände ,zum Beispiel der Burgenlauf und schon ist die 4:00 Mauer gefallen .

  5. @Heiko: Auch Micha hatte Fred beim letzten Verpflegungsstand Beaujolais empfohlen 🙂

  6. Da hat sich die Reise ja wirklich gelohnt, wieder ein toller Bericht – man spürt die Stimmung förmlich! Wirklich erst hinterher ein Gläschen Beaujolais? Das hättest du schon eher machen sollen, dann wäre die 4:00h-Mauer gefallen. 😉 Und wir sind „nur“ Staffel gelaufen… 🙂

    • Ja Heiko, die Reise hat sich wirklich gelohnt ! Vielleicht hätte ich auf den letzten Kilometern doch noch ein Schlückchen Beaujolais nehmen sollen… 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert