3. City-Sport Abendlauf am 13.08.2014

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Ich kann mich noch gut an das letzte Jahr erinnern: Wir kamen in den Barnstorfer Anlagen an und was sahen wir? Eine mehrreihige Warteschlange, bestimmt hundert Meter lang, hatte sich vor dem Anmelde“schalter“ gebildet. Bis diese abgebaut war und alle Läufer ihre Anmeldung vollzogen hatten, dauerte es noch eine ganze Weile. Mit solch einem Andrang hatten die Leute von City-Sport Rostock offensichtlich nicht gerechnet! Der Start konnte dadurch erst mit Verspätung erfolgen. Die Läufer nahmen diese Verzögerung mit Gelassenheit hin, die Stimmung war super.

Für den diesjährigen Spendenlauf hatte ich diesbezüglich vorgesorgt und Roland und mich direkt im Laden vom City-Sport Rostock angemeldet und auch gleich die grünen Eventshirts in Empfang genommen. Diese Möglichkeit hatten, wie es schien, auch viele der anderen Starter genutzt. Die Schlange wie im letzten Jahr gab es nicht und der Start konnte diesmal pünktlich erfolgen.

Und es gab einen neuen Teilnehmerrekord! Waren es im vergangenen Jahr noch um die 400 Laufbegeisterte, so wurden heute 686 Sportfreunde gezählt! Laufen für einen guten Zweck in Gemeinschaft macht eigentlich immer Spaß, zumal wenn die Sonne so schön scheint wie heute.
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Auch wir Sprintefixe waren ausnahmsweise einmal wieder in voller Stärke vertreten. Gemeinsam mit Roland trabte ich die gut zwei Kilometer von zu Hause bis zum Start zu den Barnstorfer Anlagen in einem lockeren Tempo. Kurz hinter der Trotzenburg holte uns dann schon Gudrun mit dem Fahrrad ein. Jana und Matze waren mit dem kleinen Ole und Pino schon da.

Im Startbereich sorgte Arne Welenz als Moderator wieder für gute Stimmung. Es waren einige Stände für die Anmeldung und die Versorgung der zahlreichen Sportler aufgebaut. Für die kleinen Gäste durfte natürlich die Hüpfburg, die auch intensiv genutzt wurde, nicht fehlen.

Überall, wohin wir sahen, sahen wir fast nur Grün! Das lag nicht nur an den vielen grünen Bäumen in den Barnstorfer Anlagen, sondern vor allem an den Eventshirts von City-Sport.

Ole ließ sich durch den ganzen Rummel nicht beeindrucken. Er saß ganz entspannt in seinem Chariot und beobachtete neugierig die ganze Szenerie. Mit Roland war ich mir schon vorher einig gewesen, dass wir heute gemütlich zusammen mit Jana, Matze, Ole (im Chariot) und Pino (an der Leine) laufen werden. Die Zeit war heute absolut sekundär.

So stellte ich mich mal nicht mitten ins Getümmel, sondern mal ganz ans Ende, quasi als Nachhut. Die Nach guten 30 Sekunden hatten auch wir dann die Start-Ziellinie das erste Mal erreicht.

Die Runde vom Platz der Jugend, an der Trotzenburg vorbei und wieder bis ins Ziel hat eine Streckenlänge von 2,5 km. Vier Runden hatten wir uns vorgenommen, also 10 km.

Gudrun sahen wir ab und an immer mal wieder an der Strecke und so werden bestimmt dabei einige Schnappschüsse für mein nächstes Lauf-Fotoalbum vorhanden sein 🙂  .

Mit dem Chariot wechselten wir uns jede Runde ab, quasi eine „Chariot-Staffel“: erste Runde Matze, zweite ich, die dritte Roland und die letzte Runde übernahm dann wieder ich das Steuer. Irgendjemand fragte mich unterwegs, ob ich schon für den Rollator üben würde… Naja, man kann ja nie früh genug anfangen 😉 .
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Es läuft sich mit dem Wagen ganz gut und auch Ole schien es zu gefallen. Aufmerksam verfolgte er das, was vor seinen Augen ablief und sagte während des Laufs keinen Mucks. Auch Pino hielt wacker seine vier Runden durch. Ein kurzes Suhlen in einer schlammigen Pfütze gönnte er sich jedoch noch, da musste er einfach rein!

Jedenfalls hatten wir so alle unseren Spaß und kamen nach einer guten Stunde gemeinsam ins Ziel.

Kaum rollte der Wagen nicht mehr, meldete sich nun Ole lautstark zu Wort.

Nachdem wir uns nun am Getränkestand mit Wasser versorgt hatten, plauschten wir noch eine Weile mit dem einen und den anderen Sportfreund über vergangene und geplante Läufe in dieser Saison.

Nebenbei hatten André Stache, Arne Welenz und Peter Gohlke alle Hände voll mit der Auslosung der zahlreichen Gewinne für die Spendenläufer zu tun.

Gespendet wurde wie im letzten Jahr für das Hospiz am Klinikum in der Rostocker Südstadt. Die Spendensumme wurde noch nicht genannt, aber in Anbetracht des Teilnehmerrekords dürfte doch ein gutes Sümmchen einen wirklich guten Zweck zusammengekommen sein. Heiko Tiburtius von „De Heidehoppers“ hatte übrigens den Hauptpreis, ein Hansa-Shirt mit Unterschriften, gewonnen. Dies will er versteigern lassen und die Versteigerungspreis zur heutigen Spendensumme aufschlagen!

Es hat wieder viel Spaß gemacht! Gute Organisation, gute Stimmung und schönes Wetter! Und das alles auch noch für einen guten Zweck! Da kommt man doch im nächsten Jahr gerne wieder 🙂 .

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