Silvesterlauf in Schwerin am 31.12.2014

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Wie bereits genau ein Jahr zuvor zog es uns zum Silvesterlauf in die Landeshauptstadt. Traditionell werden hier je nach Laune ein oder zwei Runden um den Faulen See gelaufen, wobei eine Runde einer Distanz von 4 bzw. 8 km entspricht. Auch Startnummern gibt es bei diesem Lauf nicht. Es soll eben wirklich ein Lauf ohne jeden Wettkampfcharakter sein. Im Ziel „winken“ dafür als Trophäe Berliner (die zum Essen).

Der Lauf am 31. Dezember ist ebenfalls ein gute Gelegenheit, den Lauffreunden meiner „Laufgruppe Schwerin“ die besten Wünsche für das neue Jahr persönlich zu übermitteln.

Für Matze als gebürtigen Schweriner ist dieser Lauf zudem faktisch schon Pflicht 😉 . Matze wollte es heute sehr ruhig angehen lassen und zusammen mit Jana, Ole im Chariot und Pino zwei gemächliche Runden drehen. Als Opa schloss ich mich doch gleich spontan dieser bunten Laufgemeinschaft an! Wir reihten uns alle fünf ganz am Ende des Starterfeldes von rund 700 Teilnehmern ein.

Der Schnee der Vortage war mittlerweile fast komplett weggetaut und ein leichter Nebel zog über den Faulen See. Insgesamt war es mehr ein trübes, nebliges Herbstwetter denn ein sonniger Wintertag. Von Sonne war beim besten Willen nichts zu entdecken, nicht einmal ansatzweise. Nach dem Start dauerte es, ähnlich wie bei einem Marathon, eine ganze Weile, bis wir mit Hund und Kinderwagen die Startlinie passiert hatten.

Hinter der Kurve sahen wir Gudrun auf eine kleinen Anhöhe am Schleifmühlenweg stehen. So hatte sie den besten Überblick über das Starterfeld. Natürlich war sie wieder mit Fotografieren beschäftigt… Wir winkten kurz zu ihr hinüber.

Matze wurde unser gemütliches Tempo mit dem Kinderwagen mittlerweile etwas zu langsam und so suchte er immer nach einer Lücke, um schnell an der nächsten Gruppe vorbeizuflitzen und doch etwas mehr Tempo zu bekommen. Jana, Pino und ich folgten dann immer im kurzen Abstand hinterher 🙂 .

Ein kleines Stückchen weiter in der Lennéstraße waren sich dann Jana und Pino, die über die Hundeleine miteinander verbunden waren, uneins, ob sie nun links oder lieber doch rechts am Verkehrsschild vorbeilaufen sollten. Das konnte nicht gut ausgehen und so gab es für beide einen abrupten Halt. Aber alles halb so schlimm, keiner ernstlich verletzt 😉 .

Auf der zweiten Runde übernahm ich als Opa den Sportkinderwagen. Ole war heute erstaunlich friedlich. Bei den letzten Läufen in Rostock war es absolut nicht so gewesen. Anscheinend hatte er auf der zweiten Runde sogar ein kurzes Nickerchen gemacht.

Auch die zweite Runde um den Faulen See verging trotz unseres Plauschtempos sehr schnell. Im Ziel bekamen wir unsere Teilnahmeurkunden überreicht und Matze sicherte uns schon mal die Pfannkuchen (Berliner). Im letzten Jahr hatten sie nicht mehr für alle Teilnehmer gereicht.

Auch Schwager und Schwägerin aus Schwerin, die wir schon kurz vor dem Lauf begrüßt hatten, fanden sich nun im Ziel ein. Zusammen mit ihnen machten wir uns auf nach Friedrichthal, um dort in der griechischen Gaststätte „Hermes“ bei einem leckeren Mittagsessen noch etwas zu schwatzen. Anschließen wurde es für uns Zeit nach Rostock zu fahren, denn abends wollten wir noch bei Jana und Matze ins Neue Jahr reinfeiern.

Kategorie: Laufberichte | Tags: ,

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